Redox-Reaktionen

Bei einer Redox -Reaktion (Reduktions-Oxidations-Reaktion) findet eine Elektronenübertragung auf den Reaktionspartner statt. Bekannte Beispiele sind Verbrennungsreaktionen, das Rosten von Eisen und die Energiegewinnung aus der Nahrung.

Info für Lehrer*innen

Der oxidationsbegriff.

Im 18. Jahrhundert erforschte der französische Chemiker Antoine de Lavoisier Gesetz vom Erhalt der Masse . Auch weißt du, dass bei Verbrennungen viel Energie frei wird: Verbrennungsreaktionen sind stark exotherm !">Verbrennungsreaktionen . Er erkannte, dass bei einer Verbrennung die vorliegende Substanz eine Oxide , beispielsweise Eisenoxid (Fe 2 O 3 ), Magnesiumoxid (MgO). Die Begriffe Oxide und Oxidation leiten sich von Oxygenium (griech. Säureerzeuger) für Sauerstoff ab.">Verbindung mit Sauerstoff eingeht. Daraus formulierte er die Oxidationstheorie , die er auf Verbrennungen, aber auch auf andere Vorgänge , anwendete.

breaking bsp (katex innerhalb eines sb-units): 4 Fe$$_2$$

4 Fe + 3 O$$_2$$ 2 Fe$$_2$$O$$_3$$
Eisen Sauerstoff Eisenoxid
C + O$$_2$$ CO$$_2$$
Kohlenstoff Sauerstoff Kohlenstoffdioxid

brennende Kohlen

Redox-Reaktionen genauer betrachtet

Durch weitere Erkenntnisse und das Atommodell nach Bohr konnte Anfang des 20. Jahrhunderts veranschaulicht werden, dass bei Reaktionen wie einer Verbrennungsreaktion Elektronen übertragen werden. So wurden die Begriffe Reduktion und Oxidation definiert.

Bei einer gekoppelt ab, daher spricht man von Redox-Reaktionen."> Redox-Reaktion werden Elektronen auf den Reaktionspartner übertragen . Die Oxidation beschreibt dabei die Elektronenabgabe, die Elektronen (negativ geladen) aufgenommen. Daher verringert sich die Ladungszahl, sie wird reduziert."> Reduktion die Elektronenaufnahme.

Betrachten wir dazu die Verbrennung von Magnesium genauer! Dabei werden die Außenelektronen von Magnesium auf Sauerstoff Edelgaszustand erreicht.">übertragen . Magnesium wird dabei oxidiert (gibt Elektronen ab), Sauerstoff wird reduziert (nimmt Elektronen auf). Bei dieser Reaktion ist Magnesium das Reduktionsmittel , Sauerstoff ist das Oxidationsmittel .

Die Definitionen werden auch auf Reaktionen, bei denen kein Sauerstoff beteiligt ist, angewendet. Betrachte die Reaktion von Natrium mit Chlor zu Natriumchlorid (Kochsalz)! Bestimmt kannst du die Beschreibungen richtig zuordnen.

Chemiker*innen verdeutlichen die Elektronenübertragung, indem sie eine Reaktion in Teilreaktionen , getrennt nach Oxidation und Reduktion, anschreiben. Beim Ausgleichen einer Reaktion muss berücksichtigt werden, dass bei der Teilreaktion der Oxidation so viele Elektronen abgegeben werden, wie bei der Reduktion aufgenommen werden.

Luca hat versucht, die Teilreaktionen zur Reaktionsgleichung „Calcium reagiert mit Chlor“ aufzustellen, dabei sind ihm aber 7 Fehler unterlaufen. Wie gut kennst du dich bereits mit den Inhalten aus? Überprüfe folgende Übersicht und korrigiere die Fehler!

Beispiele für Redox-Reaktionen

Verbrennungsreaktionen sind schnelle Redox-Reaktionen. Wie du bereits weißt, braucht jede Verbrennung Sauerstoff. Wenn nicht ausreichend Sauerstoff zum Ort der Verbrennung gelangt, spricht man von einer unvollständigen Verbrennung . Dabei können Nebenprodukte wie Ruß und Kohlenstoffmonoxid (ein Atemgift) entstehen.

eisenoxid kohlenstoff experiment

Langsame Redox-Reaktionen liegen beispielsweise beim Rosten von Eisen (bzw. Korrosion versteht man die Zerstörung von Materialien durch die Reaktion mit der Umgebung. Häufig geschieht dies durch die Reaktion mit Sauerstoff unter der Anwesenheit von Wasser oder Wasserdampf. Bei der Korrosion von Eisen spricht man von Rosten .">Korrodieren von Metallen), bei der Verrottung von Bioabfällen und bei der Zellatmung bezeichnet.">Gewinnung von Energie aus Traubenzucker in unseren Körperzellen vor.

Ein großes stark verrostetes Eisenschloss

Korrosionsschutz

Metalle sind unterschiedlich unedlen und edlen Metallen . Unedle Metalle sind beispielsweise Aluminium, Chrom und Zink. Edle Metalle sind beispielsweise Silber, Gold und Platin. Edle Metalle sind korrosionsbeständiger. ">korrosionsbeständig . Um Materialien vor der Einwirkung von Wasser, Sauerstoff und korrosionsfördernden Sustanzen (wie Säuren) zu schützen, kann man sie mit einer dünnen 2 O 3 ) eingesetzt werden. Es werden aber nicht nur Metalle galvanisiert. Es können – meist zu dekorativen Zwecken – auch Kunststoffe mit Metallschichten überzogen werden.">Metallschicht überziehen. Häufig werden Armaturen für Badezimmer und Küchen verchromt . So wird das darunter liegende Material (meist Eisen) vor Korrosion geschützt – und es sieht gut aus. Dachrinnen sind oftmals mit einer Zinn - oder Zinkschicht überzogen.

Wasserhahn

Beim Galvanisieren wird der Vorgang der Elektrolyse angewendet. Dabei wird die Elektronenübertragung durch das Anlegen von Gleichstrom erzwungen. In einer Lösung liegen Ionen des Elements, das als Überzug dienen soll, vor. Auf der Oberfläche des Materials, das galvanisiert wird, nehmen die Ionen Elektronen auf und lagern sie so als metallisches Element ab.

Galvanisiere selbst Gegenstände!

Elektrolyse

Neben der Galvanisierung wird die Elektrolyse beispielsweise zur Gewinnung von Metallen (aus Salzlösungen) oder anderen Stoffen (z. B. Chlor, Wasserstoff, Sauerstoff) oder zur Reinigung von Metallen angewendet.

Bei der Elektrolyse wird durch elektrischen Strom eine Redox-Reaktion erzwungen .

Beispielsweise können durch Elektrolyse elementares Kupfer und Chlorgas aus einer Kupfersulfatlösung (CuCl 2 ) gewonnen werden.

Cu 2+ + 2 Cl - Cu + Cl 2

Wasser kann durch Elektrolyse in seine Elemente Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt werden. Im 19. Jahrhundert hat August Wilhelm Hofmann dazu eine Apparatur entwickelt, die die Wasserelektrolyse veranschaulicht.

Popup: Hofmannscher Apparat

Hofmannscher Apparat

Hier findest du die Anleitung, um eine kleine Elektrolyseapparatur selbst zu bauen!

Elektrochemie

Überlege, in welchen Gegenständen man Batterien und Akkus (Akkumulatoren) verwendet! Kannst du dir einen Alltag ohne diese vorstellen?

Katze hält ein Smartphone in den Pfoten

Grundlage für Batterien und Akkumulatoren ist eine elektrochemische Zelle (galvanisches Element), das aus 2 unterschiedlichen Metallen als Elektroden besteht. Diese sind in eine Elektrolytlösung (Salzlösung) getaucht, räumlich getrennt und elektrisch leitend miteinander verbunden. Dadurch wird chemische Energie in elektrische Energie umgewandelt.

Metalle haben ein unterschiedliches Bestreben, Elektronen abzugeben bzw. aufzunehmen. Je höher das Bestreben, Elektronen aufzunehmen, umso edler ist ein Metall. Der Stromfluss liegt daher immer vom unedleren zum edleren Metall vor.

eisenoxid kohlenstoff experiment

Mit diesem Wissen kann beispielsweise Eisen mit einer Kupferschicht überzogen werden. Gibt man einen Eisennagel in eine Lösung mit Kupfer-Ionen, gibt Eisen an seiner Oberfläche Elektronen an die Kupfer-Ionen ab – somit lagert sich metallisches Kupfer am Eisennagel ab.

eisenoxid kohlenstoff experiment

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  • Published: 25 September 2024

Direct evidence for a carbon–carbon one-electron σ-bond

  • Takuya Shimajiri   ORCID: orcid.org/0000-0002-4948-2739 1 , 2   nAff3 ,
  • Soki Kawaguchi   ORCID: orcid.org/0000-0001-5198-6699 1 ,
  • Takanori Suzuki 1 &
  • Yusuke Ishigaki   ORCID: orcid.org/0000-0001-7961-3595 1  

Nature ( 2024 ) Cite this article

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  • Electronic structure
  • Near-infrared spectroscopy
  • Optical materials and structures
  • Physical chemistry
  • Structure elucidation

Covalent bonds share electron pairs between two atoms and make up the skeletons of most organic compounds in single, double and triple bonds. In contrast, examples of one-electron bonds remain scarce, most probably due to their intrinsic weakness 1 , 2 , 3 , 4 . Although several pioneering studies have reported one-electron bonds between heteroatoms, direct evidence for one-electron bonds between carbon atoms remains elusive. Here we report the isolation of a compound with a one-electron σ-bond between carbon atoms by means of the one-electron oxidation of a hydrocarbon with an elongated C–C single bond 5 , 6 . The presence of the C•C one-electron σ-bond (2.921(3) Å at 100 K) was confirmed experimentally by single-crystal X-ray diffraction analysis and Raman spectroscopy, and theoretically by density functional theory calculations. The results of this paper unequivocally demonstrate the existence of a C•C one-electron σ-bond, which was postulated nearly a century ago 7 , and can thus be expected to pave the way for further development in different areas of chemistry by probing the boundary between bonded and non-bonded states.

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eisenoxid kohlenstoff experiment

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The X-ray data have been deposited with the Cambridge Crystallographic Data Centre under reference numbers 2301032 – 2301035 ( 1 •+ I 3 − , main_sample1), 2301036 – 2301039 ( 1 •+ I 3 − , sub_sample2) and 2301040 – 2301043 ( 1 2+ (I 3 − ) 2 ). All other data are presented in the main text or the  Supplementary Information .

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Acknowledgements

We thank E. Fukushi and Y. Takata (Hokkaido University) for recording mass spectra, H. Hirata (Hokkaido University) for recording electron spin resonance spectra, S. Noro, Y. Saito and A. Yamazaki for recording solid-state UV/Vis/NIR spectra, as well as J. P. Gong and T. Nakajima for recording solid-state IR spectra. Parts of the theoretical calculations were carried out at the Research Center for Computational Science, Okazaki, Japan (Project 23-IMS-C218). We would also like to thank U. F. J. Mayer at www.mayerscientificediting.com for proofreading our manuscript. This work was supported by the Masason Foundation (to S.K.) and by the Research Program ‘Five-star Alliance’ in ‘NJRC Mater. & Dev.’ of MEXT (Japan). Y. I. and T. Shimajiri acknowledge financial support from a Toyota Riken Scholarship. This work was furthermore supported by Grants-in-Aid from MEXT (JSPS Nos. 23K13726 to T. Shimajiri, 23K20275 to T. Suzuki, and 23K21107 and 23H04011 to Y.I.) and JST PRESTO (No. JPMJPR23Q1) to Y.I.

Author information

Takuya Shimajiri

Present address: Department of Chemistry, Graduate School of Science, The University of Tokyo, Tokyo, Japan

Authors and Affiliations

Department of Chemistry, Faculty of Science, Hokkaido University, Sapporo, Japan

Takuya Shimajiri, Soki Kawaguchi, Takanori Suzuki & Yusuke Ishigaki

Creative Research Institution, Hokkaido University, Sapporo, Japan

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Contributions

T. Shimajiri, T. Suzuki and Y.I. developed the concept of this study. T. Shimajiri and S.K. conducted the synthetic and spectroscopic experiments as well as the theoretical calculations. T. Shimajiri, T. Suzuki and Y.I. supervised the project. T. Shimajiri prepared the manuscript with feedback from all authors.

Corresponding authors

Correspondence to Takuya Shimajiri or Yusuke Ishigaki .

Ethics declarations

Competing interests.

The authors declare no competing interests.

Peer review

Peer review information.

Nature thanks Tobias Krämer and the other, anonymous, reviewer(s) for their contribution to the peer review of this work. Peer reviewer reports are available.

Additional information

Publisher’s note Springer Nature remains neutral with regard to jurisdictional claims in published maps and institutional affiliations.

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Shimajiri, T., Kawaguchi, S., Suzuki, T. et al. Direct evidence for a carbon–carbon one-electron σ-bond. Nature (2024). https://doi.org/10.1038/s41586-024-07965-1

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Received : 24 November 2023

Accepted : 20 August 2024

Published : 25 September 2024

DOI : https://doi.org/10.1038/s41586-024-07965-1

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eisenoxid kohlenstoff experiment

Beitrag zur Kenntnis des Systems Schwefel‐Eisen‐Kohlenstoff

  • December 2016
  • Archiv für das Eisenhüttenwesen 3(6):427-435
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Wasserstoff als Reduktionsmittel für die Eisen- und Rohstahlerzeugung – Ist-Situation, Potentiale und Herausforderungen

Hydrogen as a Reducing Agent for Ironmaking and Steelmaking: Status, Potentials, and Challenges

  • Originalarbeit
  • Published: 10 March 2015
  • Volume 160 , pages 96–102, ( 2015 )

Cite this article

eisenoxid kohlenstoff experiment

  • Eduard Bäck 1 ,
  • Johannes Schenk 2 ,
  • Karim Badr 3 ,
  • Axel Sormann 4 &
  • Jan Friedemann Plaul 5  

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Zusammenfassung

Bei allen modernen Verfahren zur Roheisen- und Eisenschwammerzeugung wird Wasserstoff in verschieden hohen Anteilen im Gemisch mit Kohlenmonoxid als gasförmiges Reduktionsmittel eingesetzt. Für die Erzeugung von Eisenschwamm wurden Direktreduktionsanlagen im industriellen Maßstab mit reinem Wasserstoff betrieben. Aufgrund der physikalisch-chemischen Eigenschaften hat Wasserstoff im Plasmazustand ein sehr hohes chemisches Reduktionspotential im Vergleich zu Kohlenstoff. Das eröffnet die Möglichkeit eines innovativen – disruptiven – Verfahrenskonzeptes, der direkten Erzeugung von Rohstahl aus Erz mit Wasserstoffplasma in einem Verfahrensschritt ohne direkte Treibhausgasemissionen. Mit den bisher durchgeführten Grundlagenuntersuchungen an der Montanuniversität Leoben, die von Prof. Herbert Hiebler gestartet und vorangetrieben wurden, wurden Basisdaten für so ein Verfahren ermittelt. Für eine industrielle Umsetzung des Verfahrenskonzeptes sind aber noch weitergehende Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten durchzuführen, um Lösungsvorschläge für eine Produktionsanlage in Up-scaling-Schritten zu testen.

All recent ironmaking processes for the production of hot metal and sponge iron use a certain amount of hydrogen in a mixture with carbon monoxide as a gaseous reductant. The production of sponge iron in direct reduction plants with pure hydrogen has been proven on an industrial scale. Hydrogen has a very high chemical reduction potential in plasma state in comparison to carbon. Consequently the process concept of a highly innovative, i.e. disruptive smelting reduction process for direct steelmaking from iron ore with hydrogen plasma avoiding any greenhouse gas emissions becomes conceivable. Prof. Herbert Hiebler initiated and promoted fundamental research at the Montanuniversitaet Leoben, which provides the basic data for such a process. However, the industrial implementation of the process concept requires further research and development for the upscaling of the technology to a production plant.

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Authors and affiliations.

HTL Leoben, Leoben, Österreich

Eduard Bäck

Lehrstuhl für Eisen- und Stahlmetallurgie, Montanuniversität Leoben, Franz-Josef Str. 18, 8700, Leoben, Österreich

Johannes Schenk

RHI AG, RHI AG, Österreich

voestalpine Stahl Donawitz GmbH, Leoben, Österreich

Axel Sormann

VAI Metals Technologies Private Limited, Kolkata, India

Jan Friedemann Plaul

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Correspondence to Johannes Schenk .

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Bäck, E., Schenk, J., Badr, K. et al. Wasserstoff als Reduktionsmittel für die Eisen- und Rohstahlerzeugung – Ist-Situation, Potentiale und Herausforderungen. Berg Huettenmaenn Monatsh 160 , 96–102 (2015). https://doi.org/10.1007/s00501-015-0346-5

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Received : 23 January 2015

Accepted : 30 January 2015

Published : 10 March 2015

Issue Date : March 2015

DOI : https://doi.org/10.1007/s00501-015-0346-5

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  6. PDF Gefährdungsbeurteilungen Chemie IV_Metalle_Chemische Reaktionen

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  7. Reaktionsgleichung (mittel): Eisen(III)-oxid

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  9. Redox-Reaktionen

    Bekannte Beispiele sind Verbrennungsreaktionen, das Rosten von Eisen und die Energiegewinnung aus der Nahrung. Bei einer Redox-Reaktion (Reduktions-Oxidations-Reaktion) findet eine Elektronenübertragung auf den Reaktionspartner statt. ... Sie besteht zu 60-70 % aus Kohlenstoff. ... Experiment Galvanisieren einer Kupfermünze

  10. Eisenoxide (einatembare Fraktion) [MAK Value Documentation in German

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